Wenn man an einen besonders feinen Geruchssinn denkt, fällt den meisten sofort der Hund ein – sei es als Spürhund bei der Polizei oder beim Aufstöbern von Trüffeln. Doch es gibt überraschende Konkurrenten im Tierreich – zum Beispiel die Honigbiene!
Der Geruchssinn der Biene – ein Super-Sensor im Mini-Format
Bienen haben rund 60.000 Geruchssensoren – verteilt auf ihre Antennen. Damit können sie feinste Duftstoffe wahrnehmen, zum Beispiel:
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den Duft bestimmter Blüten (aus mehreren Kilometern Entfernung!)
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Pheromone zur Kommunikation im Stock
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sogar Krankheiten oder Sprengstoffe – das ist kein Witz!
Tatsächlich werden Bienen wissenschaftlich trainiert, um etwa Krebserkrankungen im Atem zu erschnüffeln oder explosive Stoffe aufzuspüren – ganz ähnlich wie Spürhunde.
Und wie sieht’s bei Hunden aus?
Hunde haben je nach Rasse bis zu 300 Millionen Riechzellen – ein gewaltiger Wert. Ihr Geruchssinn ist etwa 10.000 bis 100.000-mal besser als beim Menschen. Hunde können emotionale Zustände riechen, Artgenossen unterscheiden, Drogen erschnüffeln und mehr.
Wer riecht besser – Biene oder Hund?
Fazit:
Pauschal lässt sich das nicht sagen – denn Hunde und Bienen sind auf ganz unterschiedliche Gerüche spezialisiert:
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Bienen erkennen Gerüche oft schneller, feiner und zuverlässiger bei bestimmten Duftstoffen – zum Beispiel Zucker, Pheromone oder bestimmte Chemikalien.
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Hunde sind vielseitiger trainierbar und können komplexe Geruchsmuster erkennen – z. B. bei Such- und Rettungseinsätzen.
Kurz gesagt:
Bienen sind bei bestimmten Düften sogar empfindlicher als Hunde, aber Hunde bleiben die „Allrounder“ unter den Spürnasen.
Wusstest du schon?
Forscher arbeiten daran, „Bio-Sensoren“ aus Bienen für medizinische Diagnostik oder Sicherheitschecks zu entwickeln. Die kleinen Insekten könnten also bald echte Hightech-Helfer sein!
Wenn du magst, kann ich daraus auch eine Grafik, ein Quiz oder einen Social-Media-Post mit Fun Facts machen. Sag einfach Bescheid!