Können Bienen im Regen fliegen? – Ein Blick auf das Verhalten der kleinen Helfer

Viele von uns haben sich sicher schon gefragt: Können Bienen eigentlich bei Regen fliegen? Die Antwort ist interessant und zeigt, wie clever und anpassungsfähig diese Insekten sind.


Wie reagiert eine Biene auf Regen?

Bienen sind keine großen Fans von Regenwetter. Die kleinen Flieger sind empfindlich gegenüber Nässe, weil ihr Körper, insbesondere die Flügel, durch Wasser schwerer und weniger aerodynamisch wird. Feuchte Flügel erschweren das Fliegen erheblich.


Flugverhalten bei Regen

  • Meist bleiben Bienen im Stock: Bei Regen und starkem Wind ziehen sich Bienen meistens in ihren Bienenstock zurück und warten auf bessere Wetterbedingungen.
  • Kurze Flüge bei leichtem Niesel: Wenn es nur leicht nieselt oder der Regen kurz aufhört, trauen sich manche Bienen auch mal raus, um dringend benötigten Nektar oder Pollen zu sammeln.
  • Fliegen bei starkem Regen? Das ist sehr selten, da der Regen die Flügel beschädigen kann und die Flugsicherheit gefährdet.

Warum meiden Bienen den Regen?

  • Schutz der Flügel: Wasser kann die feinen Härchen auf den Flügeln verkleben, was die Flugfähigkeit stark beeinträchtigt.
  • Energieeffizienz: Fliegen bei Regen ist für Bienen sehr anstrengend und wenig effektiv.
  • Nektar- und Pollenversorgung: Viele Blüten schließen bei Regen ihre Blütenblätter, sodass die Nahrungssuche sowieso wenig Erfolg bringt.

Was bedeutet das für den Garten und die Natur?

Regentage sind für Bienen Ruhezeiten, an denen sie den Stock pflegen und sich ausruhen. An sonnigen Tagen sorgen sie dann wieder für die wichtige Bestäubung von Pflanzen und damit für eine blühende Natur.


Fazit:

Bienen fliegen bei Regen meistens nicht, sondern schützen sich vor den widrigen Bedingungen. Wenn du also bei Regen Bienen vermisst, mach dir keine Sorgen – sie warten nur geduldig auf den nächsten Sonnentag, um ihre wichtige Arbeit fortzusetzen.


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