Wildbienen sind fleißige Bestäuber, die bei schönem Wetter von Blüte zu Blüte fliegen. Aber was passiert eigentlich, wenn es regnet? Können sie auch bei schlechtem Wetter aktiv bleiben?
1. Regen bedeutet Ruhepause
Wildbienen fliegen bei Regen nur selten oder gar nicht aus. Wasser auf den Flügeln macht das Fliegen schwierig und gefährlich, außerdem kühlen sie schnell aus. Deshalb bleiben sie bei Regen meist im Nest oder an geschützten Orten.
2. Schutz im Nest
Viele Wildbienenarten bauen ihre Nester in Erdspalten, hohlen Pflanzenstängeln oder in Totholz. Diese Verstecke schützen sie vor Wind und Regen. Während des Regens ziehen sich die Bienen dorthin zurück und warten geduldig, bis das Wetter besser wird.
3. Energie sparen
Da bei Regen die meisten Blüten geschlossen bleiben oder keinen Nektar produzieren, macht das Fliegen wenig Sinn. Wildbienen nutzen die Regenzeiten, um Energie zu sparen und sich auf die nächsten Einsätze vorzubereiten.
4. Schutzmechanismen
Einige Wildbienenarten besitzen feine Haare auf ihrem Körper, die Wasser abweisen und sie etwas vor Nässe schützen. Trotzdem meiden sie nasse Bedingungen so gut es geht.
5. Was tun Imker?
Im Gegensatz zu Honigbienen sind Wildbienen meist Einzelgänger oder leben in kleinen Gruppen und benötigen keinen Imker-Schutz. Sie sind perfekt an ihre Umwelt angepasst und können mit den wechselnden Wetterbedingungen gut umgehen.
Fazit:
Wildbienen pausieren bei Regen, bleiben sicher im Nest und warten auf sonnigere Zeiten. Diese Ruhephasen sind wichtig, damit sie gesund und fit bleiben und ihre wertvolle Bestäuberarbeit weiterhin leisten können.
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