Die Biene

Eines der wichtigsten Nutztiere der gesamten Erde, die Biene, spielt beim Imkern die Hauptrolle. Genau betrachtet handelt es sich in dieser Hinsicht in den allermeisten Fällen um die sogenannte westliche Honigbiene. Neben dieser gibt es unzählige Arten, welche von Menschen größtenteils unberührt in freier Natur leben. Auch wenn diese weniger bekannten Arten nicht für die Honiggewinnung gehalten werden, nehmen sie im Ökosystem dennoch eine enorm bedeutungsvolle Position ein. Die Biene als kleiner, geflügelter Weltverbesserer.

Der Prozess der Bestäubung, für welchen unsere honigproduzierenden Lieblinge verantwortlich sind, würde bei einem Großteil der Blumenarten ohne sie in der Tat nicht funktionieren. Dementsprechend tragen Imker und Bienenschützer auch einen sehr wichtigen Teil zum Naturkreislauf bei, in dem Sie die Bienen sorgfältig halten, vermehren und ihr Bestes tun, um sie vor Krankheiten zu Schützen. Die Biene diente bereits sehr vielen Menschen als Inspirationsquelle. Die bekannte Kinderserie Biene Maja wird in der Tat nahezu jede Person in Deutschland kennen.

In dieser erlebt die gleichnamige Protagonistin viele verschiedene Abenteuer zusammen mit ihrem besten Freunden, dem Bienengefährten Willi und dem Grashüpfer Flipp. Vielleicht wurde Ihre Kindheit durch diese Geschichte in der Hinsicht geprägt, dass Sie wegen ihr sehr früh den Kontakt zu den geflügelten Nutztieren aufbauen konnten? Von den Mitglidern des Honigschleuder-kaufen.de Teams können wir diese Annahme größtenteils bestätigen.

 

 

Die Biene: Die Ernährung

 

Wenn Sie bei einem Ausflug mit Freunden auf einer Wiese umherfliegende Insekten beobachten, wird Ihnen auffallen, dass die Bienen sehr häufig diverse Blumen ansteurn. In ihnen finden Sie den süßen Necktar, von welchem sich die Nutztiere überwiegend ernähren. Dieses Verhalten können Sie ebenfalls beobachten, wenn Sie mit Ihrem eigenen Bienenvolk Zeit verbringen. Wenn sich ein Exemplar vom Rest des Schwarmes entfernt, ist es wahrscheinlich, dass diese Biene in der Blütenpracht Ihres Gartengrundstückes vorzufinden ist.

Der Vorgang der Nahrungsgewinnung bietet jedoch auch den Blumen einen erheblichen Vorteil – wie bereits thematisiert bestäuben die Bienen die Blumen; Flora und Fauna leben in dieser Hinsicht in Symbiose und erhalten im Zusammenspiel wertvolle Synergien. Falls Sie mit dem Gedanken Spielen, sich ein eigenes Bienenvolk anzuschaffen, können Sie den Vorteil der Bestäubung Ihrer heimischen Blütenpracht bei der Überlegung berücksichtigen. Doch wir wollen Ihnen nicht das Blau vom Himmer reden – die Bienenhaltung erfordert Ausdauer, Kraft und Zeit.

Genau das brauchen die bekanntermaßen fleißigen Bienchen bei der Arterhaltung ebenfalls. Die Ernährung spielt in dieser Hinsicht selbstverständlich eine sehr wichtige Rolle. Diese läuft bei den honigproduzierenden Lieblingen übrigens ausnahmslos vegetarisch ab.

Es scheint, als würden die Biene damit dem Trend der Menschheit folgen. Oder haben wir uns in dieser Hinsicht mal wieder von der Natur inspirieren lassen? Da eine vegane beziehungsweise vegetarische Ernährung jedoch in der Tat die Nachhaltigkeit der Umwelt unterstützt, sollte diese Tatsache nicht negativ konnotiert sein. Starke Nerven kann man unter Umständen auch beim Betrachten der deutsche Bundesliga Tabelle gebrauchen!

 

Die Biene: Das Leben in der Gemeinschaft

 

Die Schwarmbildung ist ein charakteristisches Merkmal der Bienen. Gemeinsam sind sie stärker – und entwickeln dabei erstaunliche Sozialkompetenzen. Jeder, der sein Bienenvolk gerne beobachtet, kann dies mit eigenen Augen erleben.

Die Bienenkönigin, welche in der Tat als Zentrum des jeweiligen Schwarmes zu betrachten ist, trägt einen sehr wichtigen Teil zum Kontrollieren des gesamten Bienenvolkes bei. An Hand der sogenannten Insektenpheromone, welche kurzgesagt als chemische Botenstoffe bezeichnet werden können, gibt Sie den restlichen Bienen Anweisungen.

Wir empfinden dieses Verhalten schon seit Anbeginn unseres Bieneninteresses als enorm faszinierend. Innerhalb des Buches „Die intelligenz der Bienen“, welches wir Ihnen durchaus empfehlen, da in diesem das Handwerk des Imkerns auf eine andere Weise, nämlich intensiv im Hinblick auf die Gedankengänge unserer honigproduzierenden Lieblinge beleuchtet wird, können Sie mehr zu diesem Thema erfahren.

 

Die Biene: Der Schutz vor Stichen

 

Besonders als Imker sollten Sie viel Wert darauf legen, nicht von Ihren Schützlingen gestochen zu werden. Dies hat viele Gründe – wer bereits von einem Exemplar gestochen wurde, weiß ganz genau, dass auf diesen Schmerz auch verzichtet werden kann. Falls Sie möglicherweise gegen Bienenstiche allergisch sind, könnten noch deutlich schlimmere Folgen für Sie entstehen. Auch für die Bienen ist der Stich kein schönes Erlebnis – nicht selten verlieren die Arbeitsbienen ihren Stachel beim Angriff, da sich dieser samt Widerhaken in die entstehende Wunde einbohrt und aus dieser nicht mehr leicht zu befreien ist.

Bei dem Versuch, sich zu lösen, verletzt sich die Biene in den meisten Fällen so gravierend, dass sie wenige Zeit später verendet. Als Bienenschützer wollen Sie diese ganzen Probleme selbstverständlich nicht über sich und Ihre Schützlinge ergehen lassen. Glücklicherweise können Sie die Bienen und sich selbst relativ leicht Schützen – entweder, in dem Sie einen vollständigen Imkeranzug kaufen oder indem Sie zur etwas lockeren Kombination aus Imkerjacke und Imkerhandschuhen greifen. Diese Auswahl hängt in der Tat davon ab, wie sicher Sie sich mit dem Umgang mit Ihren geflügelten Nutztieren fühlen.

 

Die Biene: Der Schutz vor Krankheiten

 

Wie bereits innerhalb dieses Ratgeberartikels thematisiert und darüber hinaus in vielen Medien oft zu hören – unsere honigproduzierenden Lieblinge sind in der Tat bedroht. Die Varroamilbe zählt als größter Schädling, was den Befall der Biene betrifft. Der Parasit kann gesamte Bienenvölker auslöschen. Vor allem in Deutschland ist oft vom Bienensterben die Rede – für uns Naturliebhaber handelt es sich dabei selbstverständlich um ein sehr tragisches Thema.

Da es innerhalb unserer heutigen Gesellschaft inzwischen zum Allgemeinwissen gehört, dass Bienen wegen der Bestäubung der Pflanzen eine sehr wichtige Rolle in unserem Ökosystem einnehmen, beschäftigen sich viele Menschen mit dem Schutz der geflügelten Nutztiere. Erste Bekämpfungsmittel gegen die Varroamilben wurden bereits sehr schnell nach dem Erkennen des Problems hergestellt. Leider haben die Parasiten teilweise sehr zügig Resistenzen gegen diese chemischen Mittel entwickelt, was die Schwierigkeit dieser Debatte unterstreicht.

 

Schützen wir unsere kleinen Freunde!

 

Jetzt in diesem Moment forschen diverse Bienenspezialisten nach einer angemessenen Lösung. Wir hoffen sehr, dass es auf dem Gebiet des Schutzes unserer Bienen bahnbrechende Fortschritten geben wird. Vielleicht liegt die Antwort auf das Problem des Varroamilbenbefalls ja auch bei Ihnen? Wenn Sie sich als Hobbyimker um die Biene kümmern, könnte es durchaus sein, dass durch spezielle Gegebenheiten Ihrer Umgebung möglicherweise der Befall der Bienen durch den Parasit komplett ausbleibt.

Dann könnten Sie sich selbstverständlich fragen, warum das so ist – und möglicherweise erhalten Sie dann die Antwort, die alle Bienenfreunde erwarten. Bis dahin muss jeder Imker sein Bestes tun, um seine honigproduzierenden Lieblinge zu schützen. Wir vom Honigschleuder-kaufen.de Portal sind regelrecht vernarrt in die Biene.

Dementsprechend halten wir es für vorbildlich, wenn Sie sich ebenfalls mit Themen wie dem Schutz der Biene, beispielsweise durch die Sicherung des natürlichen Lebensraumes oder wie zuvor beschrieben durch das Untersuchen neuer Schädlingspräventionsmethoden auseinandersetzen. Gesunde und glückliche Bienen sind die voraussetzung für unsere Leidenschaft!